I. Getreide
Vor allem durch einen schwächeren Euro, aber auch durch schlechte Aufwuchsbedingungen des Winterweizens in den USA, haben sich die Kurse an den Brot- und Futterweizenmärkten in der Berichtswoche befestigt. Trotz dieser internationalen preislichen Unterstützung belebt sich das regionale Geschäft kaum. In Anbetracht der guten vorderen Versorgung bleiben die Verarbeiter gelassen. Die verbesserten Preise mobilisieren weiteres Angebot auf der Erzeugerseite.
II. Ölsaaten
Rapssaat kann sich im Zuge eines schwächeren Euro und stabiler Pflanzenölpreise stabilisieren und legt im Preis deutlich zu. Das Geschäft mit der Ölmühlenindustrie hat sich mit vorderen LKW-Partien belebt.
III. Mühlennachprodukte
Die Fastnachtvermahlung ist bei den Getreidemühlen erwartungsgemäß gering, bei guten Mischfutterabsätzen erzielen prompte Mühlennachprodkte Aufgelder, sofern freie Ware vorhanden ist!
IV. Futtermittel
Raps- und Sojaschrot legen in der Berichtswoche und nach den USDA-Zahlen zu. Die witterungsbedingten Verwerfungen in der Bohnenproduktion Südamerikas lassen die Preise an den internationalen Warenbörsen deutlich anziehen. Das Kassamarktgeschäft belebt sich.
V. Mischfutter
Im Zuge der befestigten Rohstoffpreise ziehen auch die Mischfutterpreise bei belebter Nachfrage an.
