Mannheim und Stuttgart: Großhandelspreise vom 01.03.2021 - Getreide, Mühlenprodukte, Futtermittel und Mischfutter
Getreide Weiter fest bei schwindendem Angebot notieren die Kurse für Brot - und Futtergetreide. Weit und breit ist derzeit keine Tendenzwende auszumachen. Auf Nachfrage der Verarbeiter sind meist nur kleine Partien zu beschaffen. Vermutlich bestehen bis zum Anschluss an die neue Ernte noch größere Deckungslücken. Neuerntig kommt das Geschäft nur zögerlich in Schwung. Die extrem hohe Preisdifferenz zwischen alter und neuer Ernte mit ca. 40,00 € / to verunsichert.
Ölsaaten Rapssaat erklimmt wöchentlich neue Höhen. Das alterntige Geschäft ist gehandelt und neuerntig kommt auf der derzeitigen Preisbasis Volumen in den Markt.
Mühlennachprodukte Durch schwächer werdende Vermahlung nimmt das Angebot an Mühlennachprodukten ab. Die Notierungen zeigen sich vorne auf sehr festem Niveau.
Futtermittel Raps- und Sojaschrot tendieren fest. Die Verzögerungen der Bohnenernte in Brasilien durch anhaltende Niederschläge sowie die ausgeprägte Trockenheit in Argentinien treiben die Kurse weiter.
Mischfutter Die Mischfutternachfrage ist zufriedenstellend. Die Rohstoffpreisentwicklung zwingt die Hersteller zu einer permanenten Preisanpassung. Es dominiert das Tagesgeschäft.
