Mannheim und Stuttgart: Großhandelspreise vom 17.02.2020 - Getreide, Mühlenprodukte, Futtermittel und Mischfutter
I. Getreide Die Märkte für Brot- und Futtergetreide treten preislich weitgehend auf der Stelle. Neue Impulse sind auf der Tagesordnung, lediglich der gute laufende europäische Export stimuliert das Preisgeschehen. Europäische Ware ist außerordentlich wettbewerbsfähig und die Weizenexporte liegen ca. 70% über Vorjahr. Braugerste alter und neuer Ernte bleibt vernachlässigt. Käufer sind hier nicht am Markt.
II. Ölsaaten Rapssaat setzt seine Erholungstendenz weiter fort. Die wenig am Markt angebotenen Partien werden zu höheren Preisen von den Ölmühlen in die Bücher genommen.
III. Mühlennachprodukte Aufgrund zunehmender Nachfrage können sich die Kleiepreise von den Vorwochennotierungen leicht erholen.
IV. Futtermittel Raps- und Sojaschrot legen in der Berichtswoche spürbar zu. Die Umsätze haben angezogen. Der voraussichtliche Bestandsabbau an den internationalen Saatenbörsen treibt die Nachfrage.
V. Mischfutter Nach den Tagespreisanhebungen und der vorderen Bedarfseindeckung hat sich die Nachfrage nach Mischfutter vorerst beruhigt. Die Preise tendieren behauptet.