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Kassamarkt
17.03.2021

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 17.03.2021

Milchpulver kaufen 17.03.2021

In Deutschland ist der saisonale Anstieg der Milchanlieferung zuletzt witterungsbedingt wieder ins Stocken geraten. In der 9. Woche stagnierte das Milchaufkommen laut Schnellberichterstattung der ZMB auf dem Niveau der Vorwoche. Der Rückstand zur Vorjahreswoche lag weiter bei 1,7 %. In Frankeich hat sich die Milchmenge stabilisiert und war zuletzt noch um 1,3 % niedriger als in der Vorjahreswoche.

Für flüssigen Rohstoff werden weiterhin hohe Preise erzielt, auch wenn die Höchstpreise bei Industrierahm und Magermilchkonzentrat zuletzt nicht mehr ganz erreicht wurden.

Der Markt für Magermilchpulver ist anhaltend in einer sehr festen Verfassung. Die Produzenten stellen eine kontinuierliche Nachfrage und tätigen entsprechende Verkaufsabschlüsse. Es handelt sich um zahlreiche kleinere Anfragen, die sich oft auf eher recht kurzfristige Lieferungen beziehen. Nach einer recht hektischen Nachfrage zum Monatsbeginn ist aber wieder eine gewisse Normalisierung eingetreten. Die Abwicklung der Lieferungen stellt aufgrund der knappen Verfügbarkeit von Containern weiterhin eine Herausforderung dar, auch wenn sich die Situation inzwischen leicht verbessert hat. Der Nachfrage steht nur ein geringes Angebot gegenüber, da die Ware zum größten Teil bereits im Vorfeld verkauft worden ist und damit in Verträgen gebunden ist. Es besteht damit keinerlei Angebotsdruck, zumal das Rohstoffaufkommen ohnehin unter den Erwartungen liegt.

Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität haben sich in den letzten Tagen weiter befestigt. Futtermittelware wird auf stabilem Niveau gehandelt.

Bei Vollmilchpulver hält die Belebung der Nachfrage weiter an. Innerhalb Europas wie auch am Weltmarkt ist mehr Nachfrage zu beobachten. Bei höheren Preisen für alternative Verwertungen und hohen Preisen der Wettbewerber am Weltmarkt lassen sich höhere Preise erzielen.

Weiter gestiegen sind die Preise für Molkenpulver. In der Futtermittelindustrie werden höhere Preise für Futtermittelware angelegt. Lebensmittelware erzielt bei weiterhin guter Nachfrage ebenfalls höhere Erlöse.



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