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Kassamarkt
18.11.2020

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 18.11.2020

Milchpulver kaufen 18.11.2020

In Deutschland bewegt sich die Milchanlieferung weiter um das Saisontief. In der 45. Woche erfassten die Molkereien laut Schnellberichterstattung der ZMB 0,3 % weniger Milch als in der Vorwoche. Damit wurde die Vorjahreslinie um 0,6 % unterschritten. In Frankreich hat sich der Rückstand zur Vorjahreslinie auf 1,9 % verringert.

An den Märkten für flüssigen Rohstoff werden vergleichsweise feste Preise für Magermilchkonzentrat und Rohmilch erzielt. Die Preise für Industrierahm haben sich wieder befestigt, während bei Magermilchkonzentrat die höchsten Preise aus der vergangenen Woche aktuell nicht gezahlt werden.

Bei Magermilchpulver ist eine Belebung der Nachfrage zu beobachten. In den letzten Tagen sind bei den Werken wieder mehr Anfragen eingegangen und es sind auch mehr neue Abschlüsse zu Stande gekommen. Sowohl bei Käufern innerhalb wie der EU wie auch in Drittländern ist ein stärkeres Kaufinteresse festzustellen. Die belebten Tendenzen halten auch aktuell weiter an. Zusätzlich ist eine größere Exportausschreibung im Gang. Die Auftragslage bei den Herstellern ist weiterhin gut und hat sich zuletzt noch verbessert.

Die Preise für Magermilchpulver in Lebensmittelqualität stabilisieren sich aktuell, nachdem in den Vorwochen hier und da von etwas günstigeren Offerten berichtet worden war. Futtermittelware wird weiter zu unveränderten Preisen gehandelt.

Bei Vollmilchpulver wird teilweise von einer leichten Belebung der Nachfrage berichtet. Für das erste Quartal 2021 sind zuletzt etwas mehr Anfragen eingegangen. Die Preise sind innerhalb der EU weiter uneinheitlich.

Der Markt für Molkenpulver hat sich zuletzt belebt. Vor allem an Lebensmittelware wurden in der vergangenen Woche größere Mengen gehandelt, wobei unveränderte Preise erzielt wurden. Bei Futtermittelware ist die Preistendenz etwas fester.



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