Mannheim: Großhandelspreise vom 15.10.2018 - Getreide, Mühlenprodukte, Futtermittel und Mischfutter

I. Getreide
Der zum Wochenende erschienene neue USDA-Bericht brachte keine neuen Erkenntnisse, die zu nennenswerten Bewegungen an den Terminbörsen führten. Die Kassamärkte haben ohnehin schon längere Zeit eine Abkoppelung vollzogen und ein wesentlich stetigeres Leben in Bezug auf die Kursfindung eingeleitet. Angebot und Nachfrage bleiben ruhig und die Kurse behaupten die Vorwochennotierungen und vereinzelt kommt es zu Abschlüssen auf Termine nach dem Jahreswechsel.

II. Ölsaaten
Rapssaat kann sein Vorwochenniveau nicht halten und notiert schwächer. Das Handelsvolumen ist nach wie vor dünn. Die Abgeberseite hofft auf steigende Preise, nachdem die Neuaussaat auf einer geringeren Fläche und mit schlechtem Aufgang auf ein nochmals schwaches Angebot zur neuen Ernte hindeutet.

III. Mühlennachprodukte
Das Mengenangebot an Kleie ist unverändert knapp und teuer. Die Preise tendieren seitwärts. Weiterhin werden vorwiegend vordere Termine gehandelt. Terminware wird selten offeriert

IV. Futtermittel
Raps- und Sojaschrot setzen ihre Seitwärtsbewegung fort. Bei den Verarbeitern werden vorwiegend die Mischfutterverkäufe gegengedeckt. Es wird mit reichlichem Angebot an Sojaschrot kalkuliert.