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Kassamarkt
07.02.2024

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 07.02.2024

Milchpulver kaufen 07.02.2024

In Deutschland setzte sich der saisonale Anstieg der Milchanlieferung Ende Januar fort, wobei die Vorjahreslinie weiter spürbar unterschritten worden ist. Laut Schnellberichterstattung der ZMB erfassten die Molkereien in der 4. Woche 0,4 % mehr Milch als in der Vorwoche, aber 2,1 % weniger als in der Vorjahreswoche. In Frankreich war das Milchaufkommen in der 4. Woche um 0,4 % höher als vor einem Jahr.

An den Märkten für flüssigen Rohstoff sind die Aktivitäten derzeit vergleichsweise ruhig. Die Preise für Industrierahm haben sich nach einer Abschwächung in der Vorwoche wieder befestigt. Magermilchkonzentrat wird zu stabilen und teils etwas schwächeren Preisen gehandelt.

Am Markt für Magermilchpulver hat sich die Nachfrage nach ruhigen Vorwochen etwas belebt. Es gehen mehr Anfragen bei den Werken ein und die Aktivitäten haben zugenommen. Es wird berichtet, dass auch Händler weiter als Anbieter aktiv sind. Größer geworden ist vor allem das Kaufinteresse in der europäischen Industrie, wobei aktuell das zweite Quartal im Vordergrund steht. Auch am Weltmarkt hat sich die Nachfrage etwas belebt, aber bislang weniger deutlich als in der Industrie. Mit der Zunahme der Nachfrage sind auch die günstigsten Partien wieder aus dem Markt verschwunden. Die Preise für Lebensmittelware haben sich im Vergleich zur Vorwoche damit etwas stabilisiert. Über eine Belebung wird auch für Futtermittelware berichtet und die Preise tendieren hier stabil bis leicht fester.

Die Geschäfte mit Vollmilchpulver verlaufen derzeit recht ruhig. Es sind wenig neue Impulse festzustellen. In Deutschland wird nach wie vor meist auftragsbezogen produziert. Die Preise sind weiterhin uneinheitlich und teilweise etwas schwächer.

Die Lage am Markt für Molkenpulver ist weiter uneinheitlich. Bei Futtermittelware wird erneut von schwächeren Preistendenzen berichtet, wohingegen Molkenkonzentrat etwas fester gehandelt wird. Lebensmittelware trifft im Export auf eine gute Nachfrage, während die Industrie eher zurückhaltend agiert. Die Preise sind weiter uneinheitlich und im Export können weiterhin überdurchschnittliche Preise erzielt werden.



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