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17.01.2024

Preise für Milchpulver und Molkenpulver vom 17.01.2024

Milchpulver kaufen 17.01.2024

In Deutschland setzt sich der saisonale Anstieg der Milchanlieferung nach dem Jahreswechsel fort. Laut Schnellberichterstattung der ZMB erfassten die Molkereien in der 1. Woche 1,3 % mehr Milch als in der Vorwoche. Im Vergleich zur ersten Woche 2023 war das ein Rückgang von 1,4 %. In Frankreich war die Milchanlieferung in der 1. Woche um 1,8 % niedriger als in der Vorjahreswoche.

Die Märkte für flüssigen Rohstoff entwickeln sich zum Jahresbeginn etwas uneinheitlich. Die angebotenen Mengen sind weiter überschaubar, insbesondere bei Magermilchkonzentrat. Die Preise für Magermilchkonzentrat haben sich zuletzt befestigt. Sahne wird zu leicht schwächeren Preisen gehandelt.

Am Markt für Magermilchpulver ist die Lage Mitte Januar weiter ruhig, was neue Abschlüsse betrifft. Abgesehen von einer kurzfristigen Ausschreibung in Nordafrika sind derzeit vom Weltmarkt nur wenig Impulse festzustellen. Die Wettbewerbsfähigkeit von EU-Ware am internationalen Markt ist außerdem eingeschränkt. Gleichzeitig fällt allerdings auch die Produktion niedriger aus als im Vorjahr um die gleiche Zeit. Die bestehenden Kontrakte, vor allem in Europa, werden indessen gut abgerufen. Das Angebot und die Verkaufsbereitschaft sind unterschiedlich. Es wird berichtet, dass die Verkaufsbereitschaft aktuell zunimmt. Dabei bieten vor allem Händler mehr Ware an, während die Hersteller eher zurückhaltend sind. Die Preise für Magermilchpulver sind uneinheitlich und teilweise etwas schwächer. Lebensmittelware wird je nach Anbieter zu uneinheitlichen Preisen offeriert.

Die Preise für Futtermittelware haben zuletzt dem Vernehmen nach etwas stärker nachgegeben.

Vollmilchpulver wird Mitte Januar ruhig gehandelt. Es gehen aktuell wenig Anfragen ein und Preise am oberen Ende der Spanne sind schwieriger durchzusetzen.

Bei Molkenpulver setzen sich die Tendenzen der vergangenen Wochen fort. Weiterhin gehen umfangreiche Rohstoffmengen in die Produktion von Molkederivaten. An Lebensmittelware sind nur in begrenztem Umfang freie Mengen verfügbar und die Preise tendieren weiter fest. Bei Futtermittelware wird hingegen von etwas schwächeren Tendenzen berichtet.



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