Stuttgart/Paris/Chicago - Der internationale Sojamarkt erhielt einen deutlichen Dämpfer, nachdem das USDA im WASDE-Report die hohen Erwartungen in Südamerika mit einem Plus von 4 Mio. t Sojabohnen bestätigte, was auf Brasiliens Rekordernte von 108 Mio. t Sojabohnen zurückzuführen ist, wenn auch Militärs mit schwerem Gerät dort die Verkehrswege bis zum Hafen ebenen müssen. China drehte die Sojaimporte wegen Vogelgrippe und Währungsverschiebungen zurück. Immer noch hoffen die US-Farmer auf Entscheidungen zur Erhöhung des US-Bio-Kraftstoffprogramms in den USA.