Mannheim und Stuttgart: Großhandelspreise vom 14.12.2020 - Getreide, Mühlenprodukte, Futtermittel und Mischfutter
I. Getreide Nach einer kurzen Schwächephase, setzen sich zum Wochenausklang wieder festere Notierungen an den internationalen Handelsplätzen durch. Die Angst vor einer russischen Exportquote und die weiterhin gute Rohstoffnachfrage Chinas beflügeln diese Entwicklung. Das Kaufverhalten regionaler Verarbeiter bleibt weiterhin zurückhaltend und defensiv.
II. Ölsaaten Geprägt von den Wettermärkten setzten sich stabilisierende Faktoren am Saatenmarkt durch.
III. Mühlennachprodukte Die vordere Nachfrage stüzt die Kleienotierungen. Mit einer stärkeren Vermahlung wird aktuell nicht gerechnet, somit können nur aufkommende Logistikprobleme die Notierungen negativ beeinflussen.
IV. Futtermittel Soja- und Rapsschrotnotierungen halten an ihrer Stabilität fest. Das Geschäft konzentriert sich auf den vorderen Termin.
V. Mischfutter Die Zukäufe von Mischfutter beschränken sich auf den vorderen Bedarf.